Integrative Lehrausbildung

Bei dieser Form der beruflichen Ausbildung steht Chancengleichheit im Vordergrund. Jugendliche, die aufgrund ihrer Einschränkung eine reguläre Lehre nicht abschließen können, bekommen die Chance auf die Verwirklichung ihres beruflichen Traumes!

Das Modell der integrativen Berufsausbildung gibt Jugendlichen, die aufgrund ihrer Einschränkung eine reguläre Lehre nicht abschließen können, die Chance, eine Berufsausbildung zu absolvieren und in das Berufsleben einzusteigen. Es werden zwei Varianten der integrativen Lehrausbildung angeboten:

Für Jugendliche, die zum Lernen mehr Zeit und Unterstützung benötigen, gibt es die verlängerte Lehre. Hierbei wird die Lehrzeit um ein beziehungsweise maximal zwei Jahre verlängert. Der Besuch der Berufsschule folgt dem herkömmlichen Lehrplan, den Abschluss bildet die Lehrabschlussprüfung.

Die zweite Möglichkeit ist eine Teilqualifikation eines Lehrberufes. Die Ausbildung beschränkt sich hier auf einen bestimmten Teil des Berufes. Die Lehrzeit wird individuell auf ein bis drei Jahre festgelegt. Im Rahmen der Teilqualifizierung lernt man bestimmte Bereiche des Berufsbildes kennen, parallel kann optional ein Besuch der Berufsschule erfolgen. Den Abschluss bildet auch hier eine Abschlussprüfung.

Unterstützung bei der Vermittlung von Lehrstellen zur integrativen Lehrausbildung sowie damit verbundene Beratungsleistungen werden von der Plattform bundessache.at angeboten.

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